HOLLABRUNN
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Sehens­würdig­keiten

 STADTFÜHRUNG
Bei Interesse an Stadtführungen durch die Bezirksstadt Hollabrunn, wenden Sie sich bitte an Frau MMag. Julia Katschnig, Hollabrunn Marketing GmbH.
Kontakt: +43 676 83939 350 / katschnig(at)homag.co(punkt)at

Nachdem Adolf Müller sein langjähriges Amt als Stadtführer zurückgelegt hat, kann Hollabrunn nun auf die Kompetenz von Norbert Spenling bauen. Er bringt Interessierten nicht nur die Geschichte der Stadt näher, sondern ist auch zertifizierter Kellergassenführer.






Auch im Stadtmuseum "Alte Hofmühle" erfahren Sie viel Wissenswertes sowohl über die Stadt selbst als auch über historische Ereignissen in und um Hollabrunn.



 HAUPTPLATZ
Der schiefwinkelige Platz wird geprägt von reich verzierten Bürger- und Jugendstilhäusern. An der Südseite des Platzes, welcher Mitte der 90er Jahre umgestaltet wurde, liegt das Rathaus mit dem markanten Uhrturm.

Der Florianibrunnen wurde 1862 zur Erinnerung an die vielen Feuersbrünste errichtet. Die Pestsäule mit der Marienstatue aus dem Jahr 1681 wurde von den Bürgern aus Dankbarkeit wegen des Endes der Pestepidemie erbaut und 1713 um die Einfriedung mit Heiligenfiguren erweitert.

Seit 2013 gibt es auf dem Hauptplatz im Bereich des Florianibrunnen eine Stromtankstelle, seit 2019 auch vor dem Rathaus. An diesen Tankstellen können E-Fahrzeuge (Autos, Fahrräder, etc.) geladen werden.

Nachdem im Frühjahr 2017 die großen Linden wegen Schäden gefällt werden mussten, wurden beim Florianibrunnen rote Kastanienbäume gepflanzt.

Der Bereich um die Mariensäule wurde das Konzept "Essbare Stadt" umgesetzt und Beerensträucher und Obstbäume gepflanzt. Holzauflagen auf den Mauern der Hochbeete laden zum Sitzen und Genießen ein. Für Kleinkinder gibt es eine eigene Sitzgarnitur mit Spieltisch und eine Tafel zum Malen und Schreiben. Und im Oktober 2018 wurde beim Brunnen ein Klettergerüst errichtet, gestaltet vom Künstler Hans Langner.

Die regelmäßig abgehaltenen 4 Jahrmärkte und der freitägliche Wochenmarkt finden auf dem Hauptplatz statt.
Die Termine finden Sie im Veranstaltungskalender.

 FLORIANIBRUNNEN
1862 wurden die Quellen am Hauptplatz in einem Brunnen gefasst und 1863 zur Erinnerung an die vielen Feuersbrünste mit einer gusseisernen Statue des Heiligen Florian geschmückt.

Im Jahr 2017 wurden neben dem Brunnen rote Kastanien gesetzt, da die Linden wegen Schäden gefällt werden mussten (Sturmschaden).

Seit 2019 wurde der Brunnen um Springbrunnen und eine Beleuchtung ergänzt.

 DREIFALTIGKEITSSÄULE
Die Dreifaltigkeitssäule befindet sich am Beginn der Wienerstraße im Bereich der Einmündung Schulgasse.

Das Denkmal wurde um einen zentralen ehemaligen Grabstein, der aus dem Jahr 1780 stammt, errichtet. Dieser Grabstein befand sich einst am alten Stadtfriedhof, welcher rund um die Pfarrkirche angelegt war.

 ERZBISCHÖFLICHES SEMINAR
Das Erzbischöfliche Seminar, welches sich am Kirchenplatz, gegenüber der Stadtpfarrkirche befindet, gehört zweifelsohne zu den imposantesten Gebäuden der Stadt.

Das riesige Gebäude wurde im Jahr 1880 in nur 115 Tagen gebaut, schon im Jahr darauf konnte das erzbischöfliche Knabenseminar von Wien hierher übersiedeln. Von 1938 bis 1945 diente es als Kreishaus der NSDAP, ab 1945 beherbergte es wieder das erzbischöfliche Seminar. Mehr als 1000 spätere Priester wurden bis zu seiner Auflösung im Jahr 1992 hier ausgebildet.
Heute beherbergt das Seminar das Realgymnasium der Erzdiözese Wien und die Bundes Handelsakademie und Handelsschule.

 PFARRKIRCHE HOLLABRUNN
Die römisch-katholische Pfarrkirche ist dem Hl. Ulrich, Bischof von Augsburg, geweiht. Errichtet im 12. Jahrhundert und im 14. Jahrhundert nach Zerstörungen stark verändert. Heute enthält sie viele neugotische Elemente. Der 37 m hohe Kirchturm trug bis 1878 einen schindelgedeckten Zwiebelturm. Bis zum Jahr 1784 lag rund um das Gotteshaus der Friedhof.

Hollabrunn besitzt neben einer weiteren röm.-kath. Kirche in der "Gartenstadt" noch eine evangelische Kirche in der Neugasse. An die einst große jüdische Gemeinde in der Stadt erinnert noch der Friedhof der israelitischen Kultusgemeinde am südlichen Stadtrand Hollabrunns.

 ALTE HOFMÜHLE
Die Alte Hofmühle ist ein ehemaliger Herrensitz von Hollabrunn, auf dessen Gelände bei Grabungen Slawengräber gefunden wurden.

Das barockisierte Tor trägt die Jahreszahl 1614, wahrscheinlich ein Renovierungsdatum. In diesem Herrenhaus, das dann als Mühle diente, soll 1805 Kaiser Napoleon I. übernachtet haben.
Heute sind das Stadtmuseum und ein Kulturverein in dem Gebäude untergebracht.

 ARMENHAUS
Das sogenannte Armenhaus in der Amtsgasse wurde 1801 für notleidende Bürger erbaut. Im Haus ist heute noch eine "Schwarze Kuchl" zu sehen.

1826 wird das Armenhaus durch Pfarrer Strauß zu einem Krankeninstitut erweitert, und 1839 ein Zubau errichtet.
In der Zeit um 1980 hatte die Stadt Hollabrunn in dem Gebäude eine Galerie betrieben. Heute ist das "Armenhaus" Sitz des Hollabrunner Notariates.


 KAPUZINERKLOSTER (EHEM.)
In der Amtsgasse befindet sich das Areal des 1666/67 erbauten Kapuzinerklosters, insbesondere die Klosterkirche, an deren Front noch eine Statue des Hl. Leopold steht (links das gelbe Gebäude).

Nach der Klosteraufhebung unter Kaiser Joseph II. im Jahr 1783 diente das Gebäude weltlichen Zwecken, später wurde daraus das Gefängnis des Bezirksgerichtes. Die Zellenfenster sind in der Seitenmauer zu sehen.
Im rötlichen Haus, rechts neben der Klosterkirche, war das Pförtnerhaus, die Klosterpforte ist heute noch rechts zu sehen.

Seit 2008 befindet sich in einem Teil des Gebäudes das Stadtarchiv Hollabrunn.

 KLEIN MARIA DREIEICHEN
Die Wallfahrtskapelle Klein Maria Dreieichen liegt versteckt im Wald zwischen Suttenbrunn, Hollabrunn und Groß. Die hellblaue Mountainbike-Strecke und der rot beschilderte Mariadreieichen-Radweg führen an diesem Punkt vorbei .

Radwege.

 MAHNMAHL
Mahnmal für die Opfer nationalsozialistischer Verbrechen

Das Hollabrunner Mahnmal "Fehlende Puzzleteile" entstand aus der Projektarbeit von Schülerinnen und Schülern der HAK Hollabrunn im Rahmen des Projektes Gedenken und Bedenken und ist am Kirchenplatz zu finden.

Dargestellt ist die Gesellschaft in Form eines Puzzles. Die fehlenden Teile des Puzzles stellen die verschiedenen Opfergruppen des Nationalsozialismus dar. So wie dem Puzzle die Teile zur Vollständigkeit fehlen, so fehlen der Gesellschaft die vertriebenen und ermordeten Opfer des nationalsozialistischen Terrors.
Am Sockel ist eine Tafel mit der Inschrift "Gedenken - Bedenken /Vergangenheit gedenken - Gegenwart bedenken - Zukunft denken" angebracht.

Das Mahnmal besteht aus zwei zusammengesetzten Stahlplatten mit zwischengelagertem Glas. Die Stahlplatten sind in einem Betonsockel befestigt. Aus den Stahlplatten sind Puzzleteile gefräst, im unteren fehlenden Puzzlestein ist auf das Glas ein Davidstern geklebt.
Das Mahnmal wurde am 9. November 2018 in Anwesenheit von Nachkommen der Opfer feierlich enthüllt.

Weiterführende Informationen finden Sie unter gebedenken.at

 JÜDISCHER FRIEDHOF
In der Steinfeldgasse, außerhalb der Stadt, liegt der jüdische Friedhof. 1876 kauften Leopold Skutetzky und Max Wallisch ein Grundstück an der Straße nach Sonnberg zur Errichtung des Friedhofs.

Die Israelitische Kultusgemeinde Oberhollabrunn wurde 1901 gegründet, sie gehörte bisher zum Sprengel der Kultusgemeinde Horn. Aufgrund der Demolierung des bestehenden Gebäudes am Friedhof wurde 1909 ein Neubau mit Zeremonienhalle errichtet.
Das letzte Begräbnis fand 1978 statt, Abbruch der Zeremonienhalle 1999.

Führungen auf dem jüdischen Friedhof in 2020 Hollabrunn, Steinfeldgasse 360 werden von Mag. Patrizia Mantler-Stockinger angeboten. Informationen und Kontakt finden Sie unter gebedenken.at

 GRÜNE LUNGE DES WEINVIERTELS
Der Hollabrunner Wald ist zur Zeit der größte zusammenhängende Eichenmischwald in Österreich und birgt zahlreiche Schätze aus der Tier- und Pflanzenwelt. Wegen seiner Größe und Bedeutung für das regionale Klima im waldarmen Weinviertel handelt es sich hier um "die grüne Lunge des Weinviertels".

Erfahren Sie mehr über das Gebiet der grünen Lunge und deren Bedeutung für Ökologie und Klima im Weinviertel:

Freunde des Hollabrunner Waldes

 KOLISKOWARTE
Der beliebte Aussichtsturm im Holla­brunner Wald, durch Wander- und Radwege gut erschlossen, wurde Anfang 2016 auf seine doppelte Höhe aufgestockt und bietet über das größte zusammenhän­gende Eichenmischwaldgebiet Mitteleuropas hinweg einen herrlich weiten Rundumblick - bis zu Schneeberg und Ötscher. Außerdem wurde eine Top-Rope Klettermöglichkeit eingerichtet.

Wanderwege in Hollabrunn und durch den Kirchenwald




 BIENENLEHRPAD BREITENWAIDA
Der Bienenlehrpfades beim Friedhof Breitenwaida gibt mit seinen sieben 7 Informationstafeln einen Einblick zum Leben der Honigbiene, die Bedeutung der Biene für den Menschen und die Dringlichkeit des Schutzes Ihres Lebensraumes.
Im unmittelbaren Nahbereich befindet sich auch eine Bienenblühwiese mit großem Insektenhotel zum Beobachten der Insekten.
Der Bienenlehrpfad verläuft entlang des Friedhofsmauer und ist ganzjährig begehbar.
Weitere Informationen sind unter Freizeiteinrichtungen - Breitenwaida verfügbar.

Foto: DEV Breitenwaida

 THEMENWEG GÖLLERSBACH BREITENWAIDA
Der Themenweg zum Göllersbach in Breitenwaida gibt mit seinen zehn Stationen einen Einblick in seine vielseitige und wechselvolle Geschichte des Leitgewässers im Göllersbachtal und macht auch darauf aufmerksam, welche weitreichenden Auswirkungen die Eingriffe des Menschen in den Naturraum auf die gesamte Umwelt hatten und bis heute haben.
Der Themenweg verläuft entlang des Göllersbaches und ist ganzjährig begehbar.
Weitere Informationen sind unter Themenweg - Breitenwaida verfügbar.

Den Göllersbach-Themenweg hören - der Audioguide zum Göllersbach macht es möglich! Biber Billy führt durch die wechselvolle Geschichte und gibt einen Ausblick in die Zukunft des Göllersbaches. Die App "Hearonymus" ist kostenlos!
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Foto: Roman Eckhardt


 REGIONENSHOP & BISTRO
Tritt ein ins Weinviertel: Das neue Bistro präsentiert Gaumenfreuden der Region zum Genießen. Im Shop findet man ausgesuchte Weine, kulinarische Schmankerln und Handwerkskunst. Darüber hinaus bietet der Shop als Tourismusinformation kompetente Beratung für Besucher und Gäste.

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Sparkassegasse 1, 2020 Hollabrunn
Tel.: 02952 3335380

regionenshop@hollabrunn.gv.at
www.facebook.com/regionenshop

Öffnungszeiten
Montag 10:00-18:00 Uhr
Mittwoch 10:00-15:00 Uhr
Donnerstag 10:00-18:00 Uhr
Freitag 10:00-21:00 Uhr



 PINKELSTEIN KELLERGASSE
Wer kennt sie nicht, die Legende vom "Pinkelstein" in Raschala, einem kleinen Dorf südlich von Hollabrunn, wo im Jahre 1787 Wolfgang A. Mozart auf seiner Reise nach Prag, nach der Einkehr in den Kellern von Raschala, an einem Stein unter der Linde Erleichterung fand.

Mit ihren 28 weiß gekalkten Presshäusern und vier Vorkappeln präsentiert sich die "Pinkelstein Kellergasse" als eine der ursprünglichsten, schönsten und besterhaltenen des Weinviertels. Führungen möglich.

Pinkelsteinkellergasse
2020 Raschala, Alte Poststraße

 BROSCHÜRE
 KLEINDENKMÄLER
Die Stadtgemeinde Hollabrunn und ihre Orte sind reich an kulturellen Kleindenkmälern, die bis heute sichtbare Symbole und Zeugen der wechselvollen Geschichte des westlichen Weinviertels sind und diese erlebbar machen. Die Kleindenkmäler im Gemeindegebiet Hollabrunn, deren Entstehungsgeschichte und deren Bauweise sind erfasst und auf marterl.at abrufbar. Wählen Sie dort einfach im Feld "Gemeinde" Hollabrunn aus und begeben Sie sich auf die Spuren der lokalen Geschichte mit teilweise weltpolitischem Zusammenhang!






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