Hochwasserkatastrophe - Informationen und Empfehlungen
Seit Donnerstag letzter Woche gab es, wie vorhergesagt, starke Regenfälle, die leider zu Überflutungen geführt haben.
Wir möchten die Gelegenheit nutzen um Ihnen ein paar Verhaltenstipps zu übermitteln.
Sollten Sie in eine Notlage geraten, so rufen Sie bitte den Feuerwehrnotruf 122. Nur dort erhalten Sie sofort die passende Hilfe.
Um Naturereignisse wie Unwetter und Starkregen sicher zu überstehen gibt es ein paar einfache Verhaltensregeln. Diese und noch viele weitere Hinweise finden Sie auf
https://www.zivilschutz.at/
Beachten Sie die Radiodurchsagen auf Ö3 bzw. Radio Niederösterreich.
Die Pflichtschulen und Kindergärten bleiben bis auf weiteres geöffnet.
Schüler bzw. Kindergartenkinder, deren Wohnort von den Unwetterkatastrophen direkt betroffen ist und die deshalb am Montag, den 16. September 2024, nicht in der Schule bzw. im Kindergarten erscheinen, gelten automatisch als entschuldigt.
Ebenso gelten Sie automatisch als entschuldigt, wenn ihnen auf Grund von Behinderungen im öffentlichen Verkehr der Schulweg nicht möglich ist oder weil der Schulweg infolge der Sturm- und Hochwasserschäden zu gefährlich wäre.
Aktuelle Information des Bezirksführungsstabes Hollabrunn (15. September, 20:00):
Update zur Hochwassersituation im Bezirk Hollabrunn - 45.000 Sandsäcke wurden gefüllt!
In den letzten Stunden entspannte sich die Situation leicht - es sind dennoch viele Einsatzkräfte und Pumpen weiterhin im Einsatz. Am Montagvormittag trifft ein Katastrophenhilfsdienstzug aus Kärnten ein. Die zusätzlichen Einsatzkräfte werden in Göllersdorf für Arbeiten rund um die Justizanstalt eingesetzt, um den örtlichen Kräften nach unzähligen Einsatzstunden eine Atempause zu verschaffen. Neben Göllersdorf und Hardegg gibt es noch viele Einsatzstellen im gesamten Bezirk. Die Wetterprognose für morgen zeigt ab den Nachmittagsstunden weitere Regenfälle bis zu 30ml. Neben den Kräften aus Kärnten werden morgen noch weitere 30 Feuerwehren aus dem Bezirk im Einsatz stehen.
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