Gesundheitsbotschafterin für Hollabrunn
Der zweite Jahrgang der österreichweit einzigartigen universitären Ausbildung für "Regionale Gesundheitskoordination" hat erfolgreich abgeschlossen.
-11.7.2023
Der traditionelle Hutwurf im Audimax der Universität für Weiterbildung Krems markierte den Abschluss der bereits zweiten Auflage des Universitätslehrgangs "Regionale Gesundheitskoordination". Nach der Premiere im Jahr 2020 mit 13 Absolvent:innen schlossen den aktuellen Turnus weitere 11 Studierende ab, darunter auch Petra Rauch, die somit einen wichtigen Grundstein für ihre Tätigkeit als Gesundheitskoordinatorin in Hollabrunn gelegt hat.
Bereits während ihrer Ausbildung hat Petra Rauch einige Workshops organisiert und sie zeichnete auch für den Gesundheitstag in der Alten Hofmühle im Juni 2023 verantwortlich. Nun wurde ein Fördervertrag zwischen ihr und der Stadtgemeinde Hollabrunn abgeschlossen - sie soll künftig ihr Know-How für die Gemeinde Hollabrunn als "Gesundheitskoordinatorin" einbringen.
Der verantwortliche Stadtrat, Mag. Friedrich Dechant freut sich über den erfolgreichen Abschluss der Ausbildung und betont: "Mit dem Gesundheitstag hat sich Petra Rauch bereits ihre ersten Sporen verdient." Auch BGM Ing. Alfred Babinsky zeigt sich positiv: "Der Einsatz einer Gesundheitskoordinatorin ist aus meiner Sicht ein wichtiger Schritt zu einer "gesunden Gemeinde"! Ich wünsche Frau Rauch viel Erfolg für Ihre künftige Tätigkeit."
Details zur Ausbildung
Der Lehrgang ist ein Pionierprojekt zur bestmöglichen Verankerung der Gesundheitsförderung und Prävention in Niederösterreichs Gemeinden und zielt auf eine nachhaltige Stärkung der Gesundheit aller Gemeindebürger:innen ab.
Die Kerninhalte der viersemestrigen, berufsbegleitenden Ausbildung liegen neben der Vermittlung von Basiswissen in Gesundheitsförderung und Prävention sowie Kommunikation auf praxisnahen Projektarbeiten, die regionale Gesundheitsaktivitäten unterstützen. Diese basieren neben Bedarfserhebungen und Qualitätssicherung in den Regionen auch auf Kommunikation und Vernetzung im Hinblick auf regionalpolitische Aspekte und Beratungskompetenzen.
Nutzen für die Gemeinde:
• Bestmögliche Verankerung der Gesundheitsförderung und Prävention in den Gemeinden
• Erhalt der gesunden Lebensjahre der Bevölkerung
• Langfristige Senkung der Kosten im Gesundheitswesen
• Qualitätssicherung und Monitoring in den Gemeinden
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