Volksbefragung zu PV: Wahlbeteiligung unter 50 Prozent (inkl. Gesamtergebnis)
Die geringe Wahlbeteiligung ist für BGM Ing. Alfred Babinsky enttäuschend: "Für die Volksbefragung waren klare Regeln definiert. Nachdem mehr als die Hälfte aller Hollabrunnerinnen und Hollabrunner ihre Stimme nicht abgegeben hat, liegt die Verantwortung im Gemeinderat."
-25.02.2024
Der Gemeinderat hatte bei der Anordnung der Volksbefragung mit Stimmen von ÖVP, Grüne und FPÖ ja ebenfalls beschlossen, das Ergebnis einem Gemeinderatsbeschluss gleichzuhalten, wenn mindestens 50 % der Wahlberechtigten ihre Stimme abgeben. Der Bürgermeister ergänzt: "Leider ist es nicht gelungen, die Menschen ausreichend zu mobilisieren zur Volksbefragung zu gehen." Die Wahlbeteiligung betrug 44,8 %. Davon entfielen 1.775 Stimmen (40,8 %) auf Ja, 2.575 (59,2 %) stimmten mit Nein.
Die weitere Vorgangsweise verläuft wie üblich, der Zeitplan wird in den nächsten Wochen festgelegt. Auf die neue Energiegemeinschaft hat das Ergebnis keine Auswirkung. Sie hat ihre Arbeit aufgenommen und wird beigetretene Hollabrunner:innen in Kürze mit Strom beliefern.
Als Wahlleiter möchte sich BGM Babinsky bei all jenen bedanken, die uneigennützig, unparteiisch und gewissenhaft ihre Aufgaben in den 32 Wahlbehörden wahrgenommen haben.
Hier finden Sie das Gesamtergebnis zur Volksbefragung zu PV-Freiflächen vom 25.02.2024. Download Ergebnis (PDF)