Hochwasserschutz für Kleinstetteldorf, Puch, Kleedorf und Kleinstetteldorf
Starkregenereignisse bedeuteten für die drei Katastralgemeinden in der Vergangenheit oftmals Wasser und auch Schlamm in Häusern und Kellern. Retentionsbecken sollen das künftig verhindern.
- 19.12.2023
Mit einem Retentionsvolumen von 1.500 m³ entstand am südlichen Ortsende von Kleinstetteldorf ein Hochwasserschutz, der Hangwasser bei Starkregen-
ereignissen aufnehmen soll. Das Wasser, das sich seinen Weg bisher über den Feldweg geradewegs in die Ortschaft bahnte, wird künftig vor der Ortstafel in das Retentionsbecken umgeleitet werden. Das dort gesammelte Regenwasser wird anschließend langsam und kontrolliert in den kleinen Göllersbach abgeleitet.
Das über "LE - Ländliche Entwicklung" geförderte Projekt wurde bereits 2021-2022 mit Baukosten von rund EUR 305.000,- eingereicht, die Eigenmittel der Gemeinde belaufen sich auf rund EUR 61.000,-. Die Abteilung Wasserbau des Landes begann bereits im September mit den Arbeiten, fertiggestellt wird im Frühjahr / Sommer 2024.
Bei Puch und Kleedorf stehen künftig gleich drei Becken für den Ernstfall bereit. Bei Kleedorf wurde das bestehende Biotop um mehr als ein Drittel der Fläche vergrößert, zwei weitere Becken wurden neu geschaffen. Alle drei Becken bieten nun insgesamt ein Stauvolumen von ca. 34.000 m³.
Hochwasserschutz für Kleinstetteldorf
Starkregenereignisse bedeuteten für Kleinstetteldorf in der Vergangenheit oftmals Wasser und auch Schlamm in Häusern und Kellern. Ein Retentionsbecken am südlichen Ortsende soll das künftig verhindern.
Mit einem Retentionsvolumen von 1.500 m³ entsteht derzeit vor Kleinstetteldorf ein Hochwasserschutz, der Hangwasser bei Starkregenereignissen aufnehmen soll. Das Wasser, das sich seinen Weg bisher über den Feldweg geradewegs in die Ortschaft bahnte, wird künftig vor der der Ortstafel in das Retentionsbecken umgeleitet werden. Das dort gesammelte Regenwasser wird anschließend langsam und kontrolliert in den kleinen Göllersbach abgeleitet.
Das über "LE - Ländliche Entwicklung" geförderte Projekt wurde bereits 2021-2022 mit Baukosten von rund EUR 305.000,- eingereicht, die Eigenmittel der Gemeinde belaufen sich auf rund EUR 61.000,-. Die Abteilung Wasserbau des Landes begann bereits im September mit den Arbeiten, die Fertigstellung ist noch 2023 geplant.
Foto: vlnr: Manfred Fritz, Martin Schretzmayer, STR Günter Schnötzinger, Thomas Bauer (Stadtwerke), OV Christa Zehetner, BGM Alfred Babinsky, Rudolf Mitterhauser, Josef Gally. Fotocredit: Stadtgemeinde
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