Der Ortsname Aspersdorf leitet sich vom althochdeutschen Personennamen "Aspî" und in weiterer Folge von "Espein" ab. Im Mittelalter war Aspersdorf ein Kuenringisches Zentrum.
Der Weinbau im Weinviertel besitzt eine jahrhundertealte Tradition, deren Zeugen die charakteristischen Kellergassen sind. Eine derartige ist auch in Aspersdorf zu finden - viele Keller sind hier sogar denkmalgeschützt.
Repräsentativ ist für Aspersdorf auch die ebenfalls denkmalgeschützte, 1730 von Johann Lucas von Hildebrandt erbaute Saalkirche zum "heiligen Georg" die, auf einem Hügel gelegen, über den Ort hinausragt.
Von nicht ganz so hoch oben lässt sich Aspersdorf, dank der vielen Reitställe, auch gut zu Pferd oder auf einem Fahrrad erkunden. Der Radweg entlang des Göllersbaches eignet sich zum Beispiel perfekt für Fahrradanfänger.